Wir feiern Konfirmation in unserer Martinskirche am 11. Mai 2025 um 10.30 Uhr.
Festlich eingesegnet werden:
Alexander Brier, Finn Buchenau, Elisa Chernov, Jona Dobschinski, Jan Habermehl,
Finja Ickler, Isabella Kolodziéjczyk, Maximilian Murr, Mia Opfer, Vincent Reh, Miriam Reinke, Maximilian Sauerbrei, Clara Simon, Louis Stehl, Annika Stein
Die Martinskirchengemeinde sucht Jubilare
Am 7. September möchte die Evangelische Martinskirchengemeinde im Gottesdienst um 10 Uhr unter dem Motto „Ein Segen sein“ Silberne und Goldene Jubelkonfirmation feiern. „Wir freuen uns auf viele Jubilare aus den Jahren 1975 und 2000 und möchten deshalb alle mit einer Einladung persönlich erreichen“, erklärt Pfarrerin Tamara Schäfer. Allerdings seien von den meisten die aktuellen Adressen nicht bekannt. Deshalb bittet die Kirchengemeinde um Unterstützung. Wer bei der Adresssuche behilflich sein möchte, kann sich an das Kirchenbüro wenden: Tel: 06621-7990184 (Daniela Pfalzgraf), Kirchenbuero.Hersfeld-Mitte@ekkw.de.
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Ein Memory-Spiel zum Abschied: Lea Müller verlässt die Martinskirche zum Ende ihres Vikariats (Artikel in der Hersfelder Zeitung vom 29.4.25)
Bad Hersfeld. Eine Tür schließt sich, eine andere geht auf. So ist das meistens im Leben – wie nun auch für Vikarin Lea-Katharina Müller aus Obergeis. Fast zwei Jahre hat sie ihr Vikariat an der Bad Hersfelder Martinskirche absolviert. In dieser Zeit bereicherte sie die Arbeit des Pfarrer-Ehepaares Tamara und Ingo Schäfer. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Lea Müller am Sonntag in der Martinskirche verabschiedet.
„Ein wahres Farbenspiel war und ist es noch, mal fröhlich und bunt, mal ernst und ruhig ging es zu“, sagte Tamara Schäfer in ihrem geistigen Impuls. „Allen Generationen sowie den Höhen und Tiefen unseres Lebens bist du begegnet und hast Menschen dabei begleitet.“ Ingo Schäfer fügte hinzu: „Danke, dass du unsere Gemeinde so bereichert hast.“
Während Lea Müllers Vikariat sind in Zusammenarbeit mit dem Pfarrer-Ehepaar einige neue Dinge entwickelt und umgesetzt worden. Dazu gehören beispielsweise „Gott und Genuss“, die Mini-Martinskirche für die gemeindliche Kita und die Konfi-Disco. Das besucherstärkste von Lea Müller entwickelte Projekt waren die beiden „Holy Aperoly“-Afterwork-Partys.
Doch sie lernte auch die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand, mit den anderen Gemeinden im Kooperationsraum, der Landessynode und die Konfirmandenarbeit kennen. Auch die Begleitung von Angehörigen bei Trauerfeiern gehören zu den Aufgaben eines Pfarrers bzw. einer Pfarrerin. „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist“, zitierte Tamara Schäfer aus dem Paulusbrief an Timotheus.
Lea Müller selbst schilderte ihre Erfahrungen in der Martinskirchengemeinde in bunten Farben. Vom weißen Tuch zu Beginn über Rot für gemeinschaftliche Momente, Gelb für die Begegnungen, Grün für viele Gespräche, Blau für den Neues und den Aufbruch bis zu Rosa für Abschied und Segen ließ sie die vergangenen 20 Monate Revue passieren. Als Abschiedsgeschenke an die Gemeinde hatte Lea Müller kleine Anhänger mit bunten Wollfäden vorbereitet, die von der Gemeinde im Gottesdienst zu Schlüsselanhängern gemacht wurden. Abschiedsgeschenke gab es natürlich auch. Der Kirchenvorstand hatte ein Memory-Spiel mit Bildern aus der Vikariatszeit erstellen lassen. Kirchenvorsteher Werner Herbert erinnerte daran, dass der letzte Vikar der Gemeinde Anfang der 1980-er Jahre dort wirkte. „Das Vikariat ist kein Ponyhof“, so Herbert. Er bedauere es als Lehrer, dass Lea Müller sich trotz Pädagogikstudiums mit den Fächern Mathematik und Religion für die kirchliche Laufbahn entschieden habe. „Wenn es mehr Pfarrerinnen und Pfarrer wie dich gäbe, wäre mir wohler“, so Herbert. Auch die Erzieherinnen der Martinskirchen-Kita mit Leiterin Sarah Dittmar-Raaz, die Malschule mit Diakonin Sabine Kampmann und das Café St. Martin mit Bettina Kurth überreichten Geschenke und dankten für die Zeit mit Lea Müller.
Im bewegenden und dennoch lockeren Abschiedsgottesdienst wirkten auch die aktuellen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit. Sie sangen das Lied „Laudato si“. Sabine Kampmann interpretierte „Angels watching over me“ und neben den Kirchenliedern aus dem EGplus spielte Organistin Sonja Heußner am Ende „Time to say goodbye“.
Nach dem Gottesdienst blieben viele Gottesdienstbesucher noch, um sich bei einem Imbiss mit Lea Müller und den anderen Menschen zu unterhalten. Noch bis zu ihrer Ordination am 25. Mai in Langenselbold bleibt Lea Müller der Gemeinde erhalten, unter anderem gestaltet sie die Konfirmation am 11. Mai mit. Danach wird sie mit je einer haben Stelle Schulpfarrerin an der Gesamtschule Geistal in Bad Hersfeld und Gemeindepfarrerin in Burghaun-Rothenkirchen. „Ich werde diese Gemeinde, diesen Ort, Euch alle nicht vergessen. All das Gemeinsame und wie wir gemeinsam Kirche gestaltet haben, das habt Ihr mir ins Herz geschrieben“, sagte Lea Müller an die Gemeinde gerichtet.
„Ich werde diese Gemeinde, diesen Ort, Euch alle nicht vergessen. All das Gemeinsame und wie wir gemeinsam Kirche gestaltet haben, das habt Ihr mir ins Herz geschrieben“, sagte Lea Müller an die Gemeinde gerichtet. (Christopher Göbel/Hersfelder Zeitung)
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