Da ging es ab: Biker trafen sich zum Gottesdienst im Schlippental (4.5.24)
Den Gottesdienst gestalteten Diakon Richard Ewald und Pfarrer Ingo Schäfer. Karl Riemenschneider entwarf Sticker zum Mitnehmen. Für den entsprechenden Rahmen und Verpflegung sorgten fleißige Helferinnen und Helfer. Ein großes Dankeschön an alle für einen besonderen Nachmittag!
Wissenswertes über Photovoltaik
Eine Infoveranstaltung zum Thema „Nachhaltig leben“ fand am Freitag, 19. April, in der Martinskirche statt. Dipl.-Ing. und vds-anerkannter Sachverständiger Bernd Landsiedel referierte über Wissenswertes für die praktische Umsetzung einer Photovoltaikanlage referieren und stand für Fragen zur Verfügung.
Osterimpressionen 2024
Das etwas andere Abendmahl: Ein stimmungsvolles Erlebnis (15.3.24)
Der Dompfaff ruft zur Stille
Bilder von Karl Riemenschneider waren in der Martinskirche ausgestellt
In der Martinskirche wurden am Freitag, 9. Februar 2024, mit einem musikalischen Abendgebet von Sabine Kampmann Bilder von Karl Riemenschneider präsentiert. Die Ausstellung verdankt ihren Titel „Der Dompfaff ruft zur Stille“ einem kleinen Bild mit einem keck dreinschauenden Vogel. Pfarrer Ingo Schäfer begrüßte die Anwesenden und erläuterte den Titel: „Ruhe und Konzentration gehören zusammen. In der Ruhe entwickelt man Ideen und findet Antworten.“ Karl Riemenschneider erzählte, er habe bisher nur für sich gemalt. An seiner Entscheidung, nun seine Werke öffentlich zu zeigen, sei maßgeblich Sabine Kampmann beteiligt gewesen. Seit Mitte 2022 leitet sie eine Malschule in den Räumen der Martinskirche und inspiriert deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur kreativen Entfaltung. Der Malerei war Riemenschneider schon über Jahre hinweg zugetan, denn als Maler und Lackierer sei ihm eine ästhetische Gestaltung immer wichtig gewesen, betonte er. „Nun gibt mir auch das Zeichnen die Möglichkeit, Schönheit erlebbar zu machen“, sagte er. Seine Werke offenbaren seine Bewunderung für schöne Bauwerke und deren bauliche Details, für Städteansichten, Landschaften und seine Liebe zur Natur. Sie nehmen einen zum Beispiel mit nach Wetzlar, Melsungen, Brandenburg und in die Bretagne. Man steht als Betrachter vorm Hersfelder Abtschlösschen, Am Rainchen in Rotenburg/F. und hat einen schönen Blick auf das Schloss Neuhof. Eine Schildkröte lacht einen an, ein Schmetterling flattert entgegen. Die Bilder, die meist nur die Größe von Glückwunschkarten haben und nicht größer als DIN A 4 sind, transportieren eine Leichtigkeit, sie wirken nicht konstruiert und sind, wie der Künstler verriet, „aus lockerer Hand intuitiv auch mal in nur einer halben Stunde gemalt worden.“ Riemenschneider zeigt in seinen Werken seinen Blick auf die Welt und die Gäste der Vernissage ließen sich gerne in seine Wahrnehmung mitnehmen. Bis Ostern kann die Ausstellung während der Veranstaltungszeiten der Kirche besucht werden.