Herzlich willkommen in der Evangelischen     Martinskirchengemeinde Bad Hersfeld!

Unsere Kirchengemeinde ist eine von 697 Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche

von Kurhessen-Waldeck. Über uns finden Sie auf den nächsten Seiten viele nützliche Informationen und Hinweise. Klicken Sie sich durch unsere Gemeinde und entdecken

Sie, was "Kirche" heutzutage jungen und älteren Menschen zu bieten hat.

Glockengeläut der Martinskirche
Quelle Roman Rückner.mp4
MP3-Audiodatei [11.1 MB]
50 Jahre Martinskirche
Ein Film von Bernd Voelker und Richard Eismann (pictura Film- und Medienproduktion) in Zusammenarbeit mit Udo Diegel, Daniela Schönberg und Susanne Peters über die Geschichte der Martinskirche.
Martinskirche-1200.mp4
MP3-Audiodatei [93.5 MB]

Gelungene Hommage an Mark Twain zum Geburtstag

Wer Geburtstag hat, lässt sich beschenken. Holk Freytag, ehemaliger Intendant der Hersfelder Festspiele, drehte am Freitagabend den Spieß um und beschenkte zu seinem besonderen Anlass das Publikum in der Martinskirche mit einer außergewöhnlichen Hommage an Mark Twain. Pfarrer Ingo Schäfer gratulierte dem Jubilar zu seinem 80. Geburtstag: „Sie bringen Schärfe mit Worten und Gedanken ein und man merkt, dass Sie ihr Glaube dabei trägt, so wie es in der Bibel heißt ‚Ihr seid das Salz der Erde‘.“ Er überreichte Freytag deshalb eine frisch-fruchtige Pfeffermischung und ein “Wüsten-Kristall-Salz“. Ein Geburtstagsständchen schloss sich im Kanon an, den Christoph Wohlleben, der Musikalische Direktor der Hersfelder Festspiele, am Klavier begleitete. „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“, zitierte Freytag seinen Lieblingsschriftsteller, den amerikanischen Literaten und Journalisten Mark Twain. Für den Freitagabend war ihm dies in hervorragender Weise gelungen, denn Freytag hatte eine hochkarätige Besetzung für „seine“ szenische Lesung gefunden. Seiner Einladung waren Schauspieler und Schauspielerinnen gefolgt, die dem Hersfelder Publikum zum Teil durch mehrfache Auftritte und Auszeichnungen bei den Festspielen bekannt sind: Marie-Thérèse Futterknecht, Kristin Hölck, Lars Jung, Markus Gertken, Alen Hodzovic, Stephan Schad und Dirk Glodde. Mit ihrer perfekten Lesekunst hauchten sie den Romanfiguren Leben ein. Die Textpassagen sorgten oft für Gelächter im Kircheninnern. So unterhielten sich zum Beispiel Glodde als Huckleberry Finn und Hodzovic als Tom Sawyer über kuriose Möglichkeiten, Warzen zu entfernen. Ausdrucksstark brachte sich Gertken als Sklave Jim ins Spiel, der mit Huck auf dem Mississippi den Weg in die Freiheit suchte. „Das Tagebuch von Adam und Eva“ sind ebenso literarische Leckerbissen wie „Briefe von der Erde“, in denen Twain seine persönliche Sicht der Schöpfungsgeschichte darstellte. „So wie Twain an der Menschheit litt, verehrte er sie“, sagte Freytag, der das Programm mit geschichtlichem und biographischem Wissen über den Autor kommentierte. Kristin Hölck und Alen Hodzuvic bereicherten mit herrlichen Gesangsstimmen und Ohrwürmern wie „Ol‘ Man River“ und „Can’t help loving that man“ das Programm. Als Zugabe gab es Aphorismen, die das Wesen „Mensch“ unter die Lupe nehmen. Twains Worte und Werke sind zeitlos, sie sind Klassiker, die nachdenklich machen und die erheitern und die auf jeden Fall immer wieder gelesen und gehört werden sollten. Für Holk Freytag gehören noch andere Autoren und Autorinnen dazu, in Erinnerung gebracht zu werden. Die Veranstaltung am Freitag war deshalb ein Startschuss für eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Texte der Humanität“. Die Begeisterung des Publikums zeigte, dass diese Mixtur von Texten und Musik großen Zuspruch findet. “Weitergehen wird es mit Astrid Lindgren“, verriet Freytag schmunzelnd, bevor er zu seiner ganz persönlichen Feier aufbrach.  

Texte der Humanität 1
"Ihr habt gewiss erkannt, dass der Mensch ein Kuriosum ist!"

Ein Abend mit Mark Twain: Szenen, Reiseberichte, Lieder, Meinungen

(Leitung: Holk Freytag)

"Die ganze amerikanische Literatur kommt von einem Buch von Mark Twain her, das 'Huckleberry Finn' heißt ... Es ist das beste Buch, das wir gehabt haben. Vorher gab's nichts. Danach hat es nichts gleich Gutes gegeben." Für Ernest Hemingway war er der Vater der amerikanischen Literatur, jener Mann, der am 30. November 1835 als Samuel Langhorne Clemens das Licht der Welt erblickte und als Mark Twain Weltruhm erlangte. Er war Goldgräber und Reporter. Aus seiner Zeit als Lotse auf dem Mississippi nahm er seinen angenommenen Namen mit, der so viel wie „zwei Längen Wassertiefe“ bedeutet. Als Schriftsteller schließlich wurde er zum Begründer des amerikanischen Realismus. Seine beiden Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind in fast alle Sprachen der Welt übersetzt und sind fester Bestandteil der Bibliothek der Weltliteratur. Unter den Mitwirkenden versammeln sich Hersfeld-Preisträger, allesamt sind sie den Festspielen und dem ehemaligen Grebe Keller verbunden. Der Abend eröffnet eine Reihe, in der die Martinskirche in unregelmäßiger Folge Texte der Humanität vorstellt.

Fahrt zum Früchteteppich nach Sargenzell und ins St. Bonifatiuskloster Hünfeld

Am Donnerstag, 12. Oktober, wollen wir uns gemeinsam mit der Stadt- und Johanneskirchengemeinde auf den Weg machen. Mit dem Bus fahren wir zuerst nach Sargenzell, um den diesjährigen Früchteteppich zum Thema „Das Leben Jesu“ anzuschauen. Danach geht es weiter in das Kloster St. Bonifatius nach Hünfeld. Dort werden wir gemeinsam Kaffeetrinken und eine Führung bekommen, auf der wir viel über das Kloster, die Kirche und den dort ansässigen Oblaten-Orden erfahren.

Die Abfahrt ist um 12.45 Uhr an der Bushaltestelle Fröbelschule (Simon-Haune-Straße) und um 13 Uhr an der Martinskirche. Gegen 18.30 Uhr werden wir wieder in Bad Hersfeld sein.

Die Fahrt kostet einschließlich Busfahrt, Kaffee und Kuchen und den beiden Führungen (Sargenzell und Hünfeld) ca. 25 Euro.

Bitte melden Sie sich bis zum 05.10. im Kirchenbüro Hersfeld-Mitte am Kirchplatz 5 an: Telefon 06621/7990184 vormittags; mail: kirchenbuero.hersfeld-mitte@ekkw.de).

Musik und Literatur in der Martinskirche:

Die Lebenserinnerungen des Pfarrers Hermann Altmüller
- Freitag, 13. Oktober 2023, 19:00 Uhr -

Wie lebte man vor 150 Jahren in unserer nordhessischen Heimat? Wie reiste man, als das Schienennetz noch im Aufbau war und die Postkutsche eine teure Angelegenheit? Und überhaupt, wie kam man klar, ohne Elektrizität, Telefon und soziale Absicherung?
Die Erinnerungen des Hermann Altmüller werfen Schlaglichter auf das Leben in einer längst vergangenen Zeit. Aufgewachsen in Solz musste er das vertraute Elternhaus verlassen, um das Gymnasium in Bad Hersfeld besuchen zu können - ein herber Einschnitt für einen Elfjährigen, der nun sieben Jahre lang bei Hersfelder Familien in Pension wohnte. Nach dem Studium in Marburg war Altmüller von 1875 bis 1918 in verschiedenen Gemeinden Nordhessens Pfarrer. Seine Lebenserinnerungen geben einen hochinteressanten und berührenden Einblick in das damalige ländliche Leben.
Thomas Wischnath, Urenkel des Verfassers und selbst Pfarrer im nordhessischen Breuna, liest am Freitag, 13. Oktober 2023 in der Martinskirche Passagen aus den Erinnerungen des Hermann Altmüller. Umrahmt wird die Lesung von Musik aus dem 19. Jahrhundert.
Es singen und spielen Mitglieder des Arsoni Consorts und des Gesangsensembles QuintArt: Eva Be Yauno-Janssen, Cornelia Rohlender und Thomas Ries, Gesang; Jürgen Nothbaum, Mandoline und Renate Bennedik, Klavier.

"NaturKraft": Eine Ausstellung mit Werken von Petra Kries

Ihrem Lieblingsbild hat Petra Kries den Titel „Sonnenaufgang“ gegeben. Zu sehen ist dieses Bild im Rahmen einer Galerie mit dem Namen „Natur Kraft“ in den Räumen der Martinskirche. „Mir geht es vordergründig um die Natur in meinen Bildern“, erklärte die Künstlerin anlässlich ihrer Vernissage. Deshalb hat sie ihre Motive wie die Nordseewellen, ein Muschelstrand, Pferde, Blumenwiesen oder ein Leuchtturm teils im Mondschein oder im Strahl der Sonne gemalt. Für Hersfeld-Fans ist auch etwas dabei: Beim Bild „Hersfeld“ fällt der Blick des Betrachters im Wechsel vom Morgen zur Nacht auf die schöne Stadtkirche. Ihr „Engel“ stehe stellvertretend für einen Menschen, der viel Leid erfahren habe. Es habe Mut gebraucht, das Bild in die Ausstellung mitaufzunehmen, verriet Kries, die mit der Darstellung einen Teil ihrer Vergangenheit aufgearbeitet hat. Wichtig sei ihr die Botschaft, sich selbst nie aufzugeben. Seit Anfang dieses Jahres nimmt Kries an den Malstunden mit Sabine Kampmann im Gemeinderaum der Martinskirche teil. Vorher habe sie auch schon gemalt, doch nun mache ihr der fröhliche Austausch in der Gruppe viel Spaß. Mit 23 Werken präsentiert Kries nun die Ergebnisse ihres eifrigen Schaffens. (het)

Kreative Räume öffnen: Freitags, 17 Uhr, im Gemeinderaum

"Vor längerer Zeit gab es in der Martinsgemeinde einmal die sogenannte „Malschule". Diese Idee möchte ich aufgreifen und mit meinen eigenen kreativen Methoden füllen, wobei der Begriff „Schule" nicht ganz zutreffend ist, denn hier soll es keine Bewertungen geben. Einmal im Monat gibt es im Gemeindehaus der Martinskirche ein künstlerisches Angebot, das unsere Freude am kreativen Schaffen wecken soll. Das zeigt auch, frei nach Joseph Beuys: Jede ist eine Künstlerin /jeder ist ein Künstler. Es soll kein großer, ästhetischer Anspruch erhoben werden. Allein der Prozess des fantasievollen Schaffens in einem wertfreien Raum steht im Vordergrund. Willkommen sind Menschen ab 8 Jahren. Wir arbeiten in Gruppen mit ca. 7 Personen. Zeitaufwand: Ca. 2 Stunden inclusive gemeinsamer Vor- und Nachbereitung. Bei Interesse bitte im Pfarramt melden unter 06621-2801 oder an pfarramt.badhersfeld-martinskirche@ekkw.de mailen. Bunte und inspirierte Grüße, ich freue mich auf die sprudelnde Kreativität." (Eure Sabine Kampmann)

Im Gebet verbunden

Im Friedensgottesdienst (13. März 2022) brachte Pfr. Ingo Schäfer mit den Konfis verschiedene Stimmen aus der Ukraine zu Gehör. Bewegt und sichtlich berührt verband sich die Gemeinde im Gebet für den Frieden:

Gott, wir beten für alle,

denen das Lachen vergangen ist

und deren Vertrauen auf dich und die Menschen verloren ging;

für die Verzweifelten, deren Leben zerschlagen ist und die mit ihren Wunden leben müssen. Wir beten für alle, die rastlos, wütend und traurig zurückbleiben, die verstört sind angesichts sinnloser Gewalt, für die, denen die Opfer am Herzen liegen. Tritt denen entgegen, die unschuldiges Leben verletzen und Menschen zerstören. Stärke und tröste die, die unter Gewalt und Trauma leiden.

Gib uns den Mut, böse Taten zu verhindern. Zeige uns, wo wir gebraucht werden und aufmerksam hinschauen müssen. Wir danken dir für alle, die versuchen zu helfen und zu heilen. Lass uns alle Liebe und Fürsorge erfahren, damit wir lachen und glauben, hoffen und lieben können. Amen.

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Kirche wird Kulturdenkmal (Mai 2019)

Im Brief vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen an den Kirchenvorstand der Martinskirche heißt es: Im Sinne der systematischen Erfassung und Aktualisierung hat das Landesamt für Denkmalpflege die Nachkriegskirchen der Stadt Bad Hersfeld auf ihren Denkmalwert hin überprüft. Die vergleichende Untersuchung hat ergeben, dass die Evangelische Martinskirche die Kriterien eines Kulturdenkmals nach § 2 Abs. 1 des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) erfüllt. Die Martinskirche wird daher mit sofortiger Wirkung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen aufgenommen.

Aus: Blick in die Kirche, Ausgabe März 2016

Termine

08.10.23, 14.30 Uhr

Gemeindefest zum Erntedank auf dem Hof Meisebach

 

12.10.23,

Gemeindefahrt mit der Stadtkirchen- und Johanneskirchengemeinde nach Sargenzell und Hünfeld (siehe links)

 

13.10.23, 19 Uhr

"Musik und Literatur" mit dem Arsoni Consort und QuintArt: Die Lebenserinnerungen des Pfarrers Hermann Altmüller

 

03.11.23

Konfi-Dance mit Ben H.

 

10.11.23, 16.30 Uhr

Andacht zum Martinstag

 

19.11.23, 17 Uhr

"Zur Heimat erkor ich mir die Liebe"- Mascha Kaléko, ein Konzertgottesdienst mit Sabine Kampmann

 

02.12.23, 17 Uhr

Adventskonzert mit dem Chor und Ensemble der Musikschule Elke Schmitt

 

03.12.23, 10 Uhr

"Wandel säen"- Brot für die Welt-Gottesdienst mit Kirchenkaffee

 

10.12.23, 10 Uhr

Einführung der neuen Kita-Leiterin Sarah Dittmar-Raaz

 

17.12.23,

Musikalische Andacht mit dem Posaunenchor von Gesa Hild

"Neue" Ranzenträger unterwegs

Es gab eine schöne Einschulungs-feier in der Grundschule an der Sommerseite. Pfr. Ingo Schäfer wünschte den ehemaligen Kita-Kindern alles Gute.

Rennfahrer im Schlippental

Helmut Bechtel feierte seinen 85. Geburtstag und ist damit der älteste Rennfahrer im Schlippental. Er nimmt noch mit seiner Maschine an klassischen Motorradrennen teil.

Der Jugendraum ist fertig

Nun wurde auch noch die Beleuchtung installiert.

Kontakt

Pfarrer Ingo Schäfer und

Pfarrerin Tamara Schäfer

ingo.schaefer@ekkw.de

tamara.schaefer@ekkw.de

pfarramt.badhersfeld-martinskirche@ekkw.de

06621 2801

Ev. Kindertagesstätte:

Eveline Leiter-Bublitz

06621 71929

Küster Lars Litzenbauer:

06621 3288

Café St. Martin: Traute Hinz

06621 3737

Werner Herbert (stv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes) in Fragen zu Angelegenheiten des KV: 

06621 74907

Hier finden Sie uns

Evangelische Martinskirche
Schlippental 39
36251 Bad Hersfeld

Wir freuen uns über Spenden auf folgende drei Konten:

 

Kirchenkreisamt Hersfeld-Rotenburg – Verwendungszweck „Martinskirche“ 

 

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg

IBAN DE96 532 500 00 0001003109

BIC    HELADEF1HER

 

VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg

IBAN DE17 532 900 00 0001005871

BIC     GENODEF1EK1

 

Evangelische Bank Kassel

IBAN DE02 520 604 10 0001900102

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